wappen0.gif Die Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin
Gegründet in Berlin am 4. November 1809

Julius Hitzig


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Hitzig, Julius Eduard (1780-1849)

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Nach dem Jurastudium arbeite Hitzig ab 1815 als Kammergerichtsrat beim Kammergericht. Schon früh lebte er "zweigleisig", indem er schon 1824 die literarische Mittwochsgesellschaft und 1825 die "Zeitschrift für Kriminalrechtspflege in den preußischen Staaten" gründete. Diese "Nebentätigkeit" im schriftstellerischen Bereich weitete Hitzig immer weiter aus.

Verweise auf Hitzig:
keine Treppen darin, die Soldaten mußten über Strickleitern nach oben. Karl Friedrich Schinkel sorgte dann von 1817 bis 1821 für den Innenausbau - es sollte langfristig ein Militärmuseum werden. Doch es waren andere Gründe, als zum ersten Mal Zivilisten dieses Haus betraten. In der Revolution 1848 stürmten Bürger das Zeughaus, um sich der dort gelagerten Waffen zu bemächtigen. Erst von 1877 bis 1880 erfolgte der Umbau zum Museum - unter Leitung von Friedrich Hitzig. Dazu gehörte eine "Ruhmeshalle". Im Zweiten Weltkrieg wurde das Zeughaus stark zerstört, der Wiederaufbau erfolgte ab 1949. 1953 wurde es als zentrales Geschichtsmuseum der DDR eröffnet, aber erst 1965 waren alle Arbeiten abgeschlossen. Im Innenhof des Gebäudes - im "Schlüterhof" - finden regelmäßig Sommerkonzerte statt.
http://home.ipn.de/~pdshsh/BERHI01B.HTM

Grab: Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichwerderschen Gemeinde, Chausseestraße 126.


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Letzte Änderung: 11.12.2019
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