Basel: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel (Adresse und Liste
der Nachlässe - Adresse et liste des fonds - Indrizzo e lista degli fondi)
Briefe, Diverses, Vorlesungsmanuskripte. - 1 m. - Unpublizierte
Findmittel. - Signatur: Nachlass Nr. 16:
De Wette, Wilhelm Martin Leberecht
Verweise auf de Wette:
ULLMANN, Carl Christian, protestantisch-reformierter Vermittlungstheologe,
... Gebrüder Sulpice (2.8. 1783 - 2.5. 1854) und Melchior Boisserée (23.4. 1786 - 14.5. 1851),
Clemens Brentano, Joseph von Görres und Joseph von Eichendorff stand, bald
aufgegeben. In Heidelberg belegt U. Kollegien bei Karl Daub (s.d.) und dem Rationalisten
Heinrich Eberhard Gottlob Paulus (s.d.), der gerade (1811) als Nachfolger für die nach
Berlin gewchselten (s.d.) Philipp Konrad Marheineke und Wilhelm Martin Leberecht de Wette
berufen worden war; nachdrücklich wird U. allerdings von Friedrich Wilken (23.5.
1777 - 24.12. 1840, Bibliothekar) und Georg Friedrich Creuzer (10.3. 1771 - 16.2. 1858)
geprägt: während Wilken, dem das Verdienst der partiellen Rückführung der 1622 von
Heidelberg nach Rom verbrachten Bibliotheca Palatina zukommt, U.s textphilologischen
Interessen weckt, so ist es Creuzers ...
http://www.bautz.de/bbkl/u/ubkl26.html
BURCKHARDT, Jakob (Christoph)
... 844-861 Autor: Werner Raupp BURCKHARDT, Jakob (Christoph), Kultur- und Kunsthistoriker, * 25.5. 1818
in Basel als Sohn von Jacob Burckhardt (1785-1858), Pfarrer
und Antistes der ref. Kirche in Basel, und von Susanne Maria Burckhardt, geb. Schorendorf (1782-1830),
+ 8.8. 1897 ebda. - B. entstammt einem angesehenen Basler Geschlecht
und erwarb sich im Elternhaus und auf dem Gymnasium, wo er bes. Wilhelm Wackernagel (1806-1869) hörte,
eine humanistische Bildung. In seiner Heimatstadt studierte er ab
1837 zunächst Ev. Theologie, bes. bei Wilhelm Martin Leberecht De Wette (s.d.). Nach vier Semestern
wechselte er zum (bislang nebenher betriebenen) Studium der
(Kunst-)Geschichte und der Philologie über und hörte von 1839 bis 1843 in Berlin Johann Gustav
Droysen (1798-1886), Leopold Ranke (s.d.), ...
http://www.bautz.de/bbkl/b/Burckhardt_j_c.shtml
ZUNZ, Leopold
... des Westfälischen Israelitischen Consistoriums Z. vom Oktober 1810 an Mathematik und Sprachen
an der Samsonschen Freischule. Am 16.10. 1815 immatrikuliert sich Z. an
der Berliner Universität, um klassische Altertumswissenschaft bei Friedrich August Wolf (15.2. 1757 - 8.8. 1824)
und dessen Schüler August Boeckh (24.11. 1785 - 3.8. 1867) ,
Philosophie und Mathematik zu studieren, und bei Wilhelm Martin Leberecht de Wette (s.d.) hört Z.
alttestamentliche Kollegien. Zu seinen Lehrern gehörten aber der Jurist
Friedrich Carl von Savigny (s.d.). Ende 1816 gründet Z. zusammen mit u.a. Isaak Markus
Jost (16.2. 1793 - 20.11. 1860, dem Schulfreund aus der Wolfenbütteler
Samsonschulzeit), Eduard Gans (23.3. 1797 - 5.5. 1839) als »Vereinspräsidenten«, Immanuel
Wohlwill (28.8. 1799 - 2.3. 1847) und dem ...
http://www.bautz.de/bbkl/z/zunz.shtml
REUSS, Eduard (Edouard, Édouard)
... R.: »Les prophètes du 8 e et 7 e siècle ne savent rien du code mosaïque. Jérémie est le premier
prophète, qui connaissait une loi écrite (...) Le code est la partie la plus
ancienne de la législation (rédigée) comprise dans le Pentateuque« (1833; gedr. Ll'Histoire Sainte
[1879, s.u.]). Unter dem Einfluß der Philosophie Benjamin Constants (s.d.) und
unter Anknüpfung an die Forschungen von (s.d.) Wilhelm Martin Leberecht de Wette, Wilhelm Gesenius
und Carl Peter Wilhelm Gramberg postuliert R. die Priorität der Prophetie
vor dem Gesetz (»Hierarchie«), als dessen ältesten Codex R. das Bundesbuch (Ex 21-23) ermittelt.
Aus vorstaatlicher Zeit stammt nach R.' Ansicht lediglich das Deborah-Lied
(Ri 5). Hi als Höhepunkt hebräischer Dichtung siedelt R. im Nordreich an.
http://www.bautz.de/bbkl/r/reuss_e.shtml
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