Nach dem Jurastudium arbeite Hitzig ab 1815 als Kammergerichtsrat beim Kammergericht. Schon früh lebte
er "zweigleisig", indem er schon 1824 die literarische Mittwochsgesellschaft und 1825 die "Zeitschrift
für Kriminalrechtspflege in den preußischen Staaten" gründete. Diese "Nebentätigkeit" im schriftstellerischen
Bereich weitete Hitzig immer weiter aus.
Verweise auf Hitzig:
keine Treppen darin, die Soldaten mußten über Strickleitern nach oben. Karl Friedrich Schinkel sorgte dann von 1817 bis 1821 für den
Innenausbau - es sollte langfristig ein Militärmuseum werden. Doch es waren andere Gründe, als zum ersten Mal Zivilisten dieses Haus
betraten. In der Revolution 1848 stürmten Bürger das Zeughaus, um sich der dort gelagerten Waffen zu bemächtigen. Erst von 1877 bis 1880
erfolgte der Umbau zum Museum - unter Leitung von Friedrich Hitzig. Dazu gehörte eine "Ruhmeshalle". Im Zweiten Weltkrieg wurde das
Zeughaus stark zerstört, der Wiederaufbau erfolgte ab 1949. 1953 wurde es als zentrales Geschichtsmuseum der DDR eröffnet, aber erst 1965
waren alle Arbeiten abgeschlossen. Im Innenhof des Gebäudes - im "Schlüterhof" - finden regelmäßig Sommerkonzerte statt.
http://home.ipn.de/~pdshsh/BERHI01B.HTM
Grab: Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichwerderschen Gemeinde, Chausseestraße 126.
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