Albert Poensgen besuchte von 1890 bis 1899 das Städtische Gymnasium in Düsseldorf
und studierte anschließend Rechts- und Staatswissenschaft in Heidelberg,
München und Bonn. Nach den beiden Staatsexamen in Berlin (1903 und 1910)
war er von 1910 bis 1919 Gerichtsassessor in Düsseldorf, unterbrochen von
einer 18 Monate dauernden Ausbildung bei einer Großbank und der Teilnahme
als Oberleutnant der Reserve im Leib-Dragoner-Regiment (2. Großherzoglich
Hessisches) Nr. 24 am Ersten Weltkrieg. Während dieser Zeit wurde Albert
Poensgen mit dem EK II und I sowie der hessischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet.
Schließlich wurde er im Jahr 1920 von der Reichsfinanzverwaltung in Berlin
übernommen und über die verschiedenen Stufen 1940 zum Finanzgerichtspräsidenten
im Oberfinanzpräsidium Berlin-Brandenburg ernannt.
Nach Kriegsende war er noch bis 1951 in der Finanzverwaltung des
Magistrats von Berlin tätig.
Verweise:
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Poensgen_(Finanzgerichtspr%C3%A4sident)
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