wappen0.gif Die Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin
Gegründet in Berlin am 4. November 1809

Hermann Reinicke


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Reinicke, Hermann (* 14.2.1888 in Wittenberg; † 10.10.1973 in Hamburg)

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Offizier, zuletzt General der Infanterie der Wehrmacht.

  • Erziehung in der Preußischen Hauptkadettenanstalt
  • 1905 Eintritt in die Preußische Armee
  • 1906 Beförderung zum Leutnant
  • 1915 Preußisches Kriegsministerium
  • 1916 Beförderung zum Hauptmann
  • 1929 Beförderung zum Major
  • 1933 Beförderung zum Oberstleutnant
  • 1934 Leiter der „Abteilung für Heeresfachschulen und Versorgungswesen“
  • 1935 Wechsel in das von Walter von Reichenau geleitete Wehrmachtamt und Beförderung zum Oberst
  • 1937 zuständig für die Organisation der sogenannten „nationalpolitischen Lehrgänge“
  • 1938 Nachfolger von Wilhelm Canaris für die „Amtsgruppe Allgemeine Wehrmachtangelegenheiten“
  • 1939 Leiter „Allgemeine Wehrmachtamt“ (OKW/AWA)
  • 1943 zugleich Chef des NS-Führungsstabes des OKW
  • Von 1939 bis 1945 unter Wilhelm Keitel verantwortlich für das Kriegsgefangenenwesen
  • 1948 wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit neben Walter Warlimont als einziger Angeklagter zu lebenslanger Haft verurteilt.
  • 1954 Begnadigung
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    Letzte Änderung: 20.05.2024
    © Herbert Voß
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