http://www.bautz.de/bbkl/s/s1/schmedding_j_h.shtml
Verweise auf Schmedding:
SCHMÜLLING, Johann Heinrich
... und seiner Ehefrau Anna Katharina, geb. Francke, erhielt eine gründliche Ausbildung. Von 1786 bis 1794 besuchte er das von Franziskanern geleitete Laurentianische
Gymnasium seiner Heimatstadt. Im Wintersemester 1794/95 nahm er das Philosophie- und Theologiestudium an der Universität Münster auf und trat 1798 in das dortige
Priesterseminar ein. Gefördert von seinem Lehrer Johann Heinrich Schmedding (s.d.) sowie dem Münsteraner Generalvikar Franz von Fürstenberg (s.d.), orientierte sich S. zur
Pädagogik hin. Am 1.10. 1800 übernahm er eine Stelle als Lehrer am Gymnasium Paulinum in Münster, wo er seine erzieherischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte. Auch
Friedrich Leopold Graf von Stolberg schickte seine Söhne in S.s Klasse. Durch ihn kam S. in Kontakt zu dem Münsteraner Kreis von katholischen ...
http://www.bautz.de/bbkl/s/s1/schmuelling_j_he.shtml
JOSEPH Wilhelm Friedrich Prinz von Hohenzollern-Hechingen
... verteidigte er die Rechte der Kirche gegen staatliche Übergriffe, vor allem im Zusammenhang mit dem »Edikt über die Einziehung sämmtlicher geistlichen Güter in der
Monarchie« (1810). Von Papst Pius VII. 1821 zum päpstlichen Exekutor der Zirkumskriptionsbulle »De salute animarum« (16.7. 1821) für die preußischen Diözesen ernannt,
sollte J. in Zusammenarbeit mit dem Zivilkommissar Johann Heinrich Schmedding jene Verordnung ausführen. Während er diese Aufgabe für die preußischen Westprovinzen
subdelegierte, wurde J. in den altpreußischen Bistümern, besonders in seinem eigenen Sprengel, zur herausragenden Gestalt der Reorganisation der katholischen Kirche. - Von
ihren früheren Oberhirten vernachlässigt, verheert durch die napoleonischen Kriegszüge, durch staatliche Reglementierungen gehemmt, war ...
http://www.bautz.de/bbkl/j/Joseph_w_f.shtml
GRATZ, Peter Alois
... . den ersten Band eines Kommentars zum Matthäus-Evangelium. Im preußischen Kultusministerium waren inzwischen Zweifel an G.s Rechtgläubigkeit aufgekommen. Man
holte deshalb von den katholischen Theologen Johann Anton Dereser (Breslau) und Johann Hyazinth Kistemaker (Münster) Gutachten zum Matthäus-Kommentar ein, die sehr
negativ ausfielen. Infolgedessen bemühte sich Regierungsrat Johann Heinrich Schmedding ab Januar 1822, G. aus dem Lehramt zu entfernen und ihm die Stelle eines Domdekans
in Trier zu verschaffen. Obwohl dieser der Ansicht war, nicht gegen die Lehre seiner Kirche verstoßen zu haben, erklärte er sich dazu bereit. Auch der ermländische Bischof
Joseph v. Hohenzollern, der sich als Exekutor der Zirkumskriptionsbulle »De salute animarum« um die Neuordnung des katholischen Kirchenwesens ...
http://www.bautz.de/bbkl/g/gratz_p.shtml