Jurist, Ministerialdirektor im Finanzministeriums
Studium der Rechtswissenschaften
1909 Erstes Juristisches Staatsexamen
Vorbereitungsdienst als Gerichtsreferendar
1910 Promotion zum Dr. Jur. mit einer Arbeit über eine Spezialfrage des bürgerlichen Rechts
1914 Große Juristische Staatsprüfung
Ernennung zum Gerichtsassessor
1915 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1917 Kriegsgerichtsrat in Lötzen und Polizeirichter in Riga
1918 Beförderung zum Bezirksrichter
Nach dem Krieg Hilfsarbeiter beim Landespolizeiamt in Berlin
Regierungsassessor im Reichsfinanzministerium
1920 Regierungsrat
Persönlicher Referent des Reichsministers der Finanzen
Maßgeblich an der Umsetzung der sogenannten Erzbergerschen Reform beteiligt
1922 Beförderung zum Oberregierungsrat
1924 Beförderung zum Ministerialrat
1925 Referent in der Reichskanzlei
1926 Rückkehr als Ministerialrat in das Reichsfinanzministerium
1928 Ernennung zum Ministerialdirigenten
1930 Abteilungsleiter im Rang eines Ministerialdirektors im Reichsernährungsministerium
1930 und 1931 Vertreter des Reichskommissars für die Osthilfe in der Oststelle der Reichskanzlei
1932 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand
Als kommissarischer Leiter des Landesfinanzamtes Schleswig-Holstein reaktiviert
1935 Mitglied des Vorstands des im Dezember 1932 gegründeten Deutschen Finanzierungsinstituts (Finag)
Direktor der Tilgungskasse für gewerbliche Kredite (Tilka)
Mitglied des Aufsichtsrates der Ersten Böhmischen Kunstseidenfabrik AG.
Verweise
Wikipedia
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de
https://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/
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